Hallo zusammen
Ich hatte endlich einmal Zeit und Lust, meine Aufmerksamkeit meinem Buch und meinem Blog zu widmen. Ich habe die ersten drei Kapitel gelesen und versuche jetzt, meine Gedanken so gut wie möglich auf "Schwarz-Weiss" zu bringen, was mir hoffentlich gelingt.
Als ich den ersten Satz des Buches las, "Und dieser Peter Landwei - das war ich.", dachte ich, was hat dieser Peter mit der Geschichte zu tun und irgendwie machte dieser Satz für mich keinen Sinn. Erst als ich weiterlas, verstand ich, dass dies der letzte Satz einer Geschichte ist, vermutlich von dem Manuskript, dass im Klappentext erwähnt wurde. Der Autor, Alfred Duster, erzählte in dieser Geschichte wahrscheinlich seine eigene Geschichte, weil er das Gleiche machte, wie dieser Peter des Manuskript. Was auch auf diese These hindeutet, ist, dass das Manuskript eigentlich in der Er-Perspektive geschrieben wurde, und der letzte Satz in der Ich-Perspektive. Dass könnte bedeuten, das der Autor Peter Landwei ist, und deshalb auch dasselbe macht wie Peter.
Von David Kern erfährt man im zweiten Kapitel einiges: er lebt allein in einer Wohnung, ist 23 Jahre alt, arbeitet im Esquina, einer Lounge Bar, und hatte schon öfters bei in Godis Fundgrube Möbel gekauft. Die Arbeit in der Bar erklärt, warum er erst gegen Mittag aufsteht.
Diesen Vormittag erwachte er durch die brennende Entzündung seines rechten Ohrs, welche von einem Piercing hervorgerufen wurde. Ich frage mich, warum er nichts dagegen unternimmt. Er könnte ja zurück zum Piercing-Laden gehen oder die Entzündung desinfizieren, damit es nicht noch schlimmer wird.
Ich überlege mir gerade, wie eine Bar aussieht, die aus verschiedenen Möbeln von Flohmärkten ausgestattet ist, wie das Esquina, indem David arbeitet. Wahrscheinlich ist es sehr gemütlich in dieser heimeligen Atmosphäre, so wie bei meiner Grossmutter.
David hat an diesem Tag noch ein Nachttischchen gekauft, was nach dem letzten Satz des zweiten Kapitels angeblich sein Leben verändern soll. Der einzige, jedoch nicht annähernd lebensverändernde Vorteil darin sehe ich, dass er die Kiste, die bis jetzt als Nachttisch gedient hat, ersetzen kann. Vielleicht stimmt ja diese Vorhersage des Erzählers, ich werde es sicher erfahren.
Im dritten Kapitel wurde über Marie und ihr Leben geschrieben. Sie hat mit ihrem Freund Lars Schluss gemacht, nach einem Missverständnis, was ihr gerade recht war. Denn sie war eigentlich nur mit ihm zusammen, weil sie mit ihm ein one-night-stand gehabt hätte, wenn sie ihn nicht weiter getroffen hätte. Und sie mag überhaupt keine one-night-stands. Ich finde das ziemlich abartig und sollte meiner Meinung nach auch kein Grund sein, um eine Beziehung einzugehen.
Lars hätte es vielleicht auch merken können, dass Marie es nicht ernst meint. Spätestens als Marie ihm dieser Satz ins Gesicht sagte: "Ich wollte damit nicht sagen, dass mich dein Anblick mehr interessiert." Dies ist für mich wirklich ein Anzeichen, dass sie ihn nicht liebte, vielleicht auch gar nicht mochte, was ich zwar weniger denke, denn dann hätte sie sich vermutlich nicht einmal auf den one-night-stand eingelassen. Ich glaube, dass Lars schlussendlich auch merkte, dass Marie nicht zu ihm passte, weil die beiden einfach zu verschieden sind.
Marie läuft auf dem Nach-Hause-Weg von dem Essen mit Lars am Esquina vorbei, in dem David arbeitet. Ich denke, dass sie hineingehen wird und im vierten Kapitel David kennenlernen wird. Sonst würde die Liebesgeschichte, von der auf dem Klappentext erzählt wird, keinen Anfang nehmen. Ich bin gespannt, wie schnell sich Marie wieder auf eine Beziehung einlassen wird, und werde sobald als möglich weiterlesen und weiterschreiben. Aber jetzt sollte ich vielleicht lieber für die anstehenden Prüfungen lernen, damit ich gut vorbereitet bin, und das Weiterlesen auf später verschieben.
Bis bald
Euer Tarzipan
Sonntag, 14. Dezember 2014
Samstag, 29. November 2014
Vorüberlegungen
Liebe Leserinnen, Liebe Leser
Im Deutschunterricht bekamen wir den Auftrag, ein Blog über
ein Buch zu schreiben. Ich habe noch nie einen Blog geschrieben, dies ist für mich völliges Neuland. Aus drei Lektüren ("Ruhm", "Lila, Lila" und "Die verlorene
Ehre der Katharina Blum") konnten wir eine auswählen. Wir bekamen dazu Leseproben, damit uns die Auswahl leichter fällt. Ich wählte den Roman "Lila,
Lila" von Martin Suter aus, weil es mir von allen Dreien am Meisten
zusagte. Bei "Ruhm" bin ich nicht ganz draus gekommen und "Die verlorenen Ehre der Katharina Blum" fand ich nicht so interessant. Meine Kolleginnen wählten ebenfalls "Lila, Lila" aus, so können wir vielleicht einmal über das Buch diskutieren.
Ich lese sehr gerne, da ich dann in eine andere Welt hineintauchen und vom Alltag abschalten kann. Ich bin sehr häufig unterwegs, deshalb lese ich oft im Zug oder im Bus. Wenn mich ein Buch ganz packt, kann ich es in kürzester Zeit lesen. Häufig habe ich aber zu wenig Zeit, um viel zu lesen, da es noch meistens noch andere Dinge zu tun gibt. Schullektüren sind jedoch nicht meine Lieblingslektüren, da sie meistens langweilig sind und man sehr gut aufpassen muss, um die Aufgaben und Fragen des Lehrers zu lösen. Ich habe jedoch noch nie meine Gedanken zu einem Buch in einem Blog oder als Lesetagebuch aufgeschrieben, deshalb freue ich mich auf diese Abwechslung.
Ich lese sehr gerne, da ich dann in eine andere Welt hineintauchen und vom Alltag abschalten kann. Ich bin sehr häufig unterwegs, deshalb lese ich oft im Zug oder im Bus. Wenn mich ein Buch ganz packt, kann ich es in kürzester Zeit lesen. Häufig habe ich aber zu wenig Zeit, um viel zu lesen, da es noch meistens noch andere Dinge zu tun gibt. Schullektüren sind jedoch nicht meine Lieblingslektüren, da sie meistens langweilig sind und man sehr gut aufpassen muss, um die Aufgaben und Fragen des Lehrers zu lösen. Ich habe jedoch noch nie meine Gedanken zu einem Buch in einem Blog oder als Lesetagebuch aufgeschrieben, deshalb freue ich mich auf diese Abwechslung.
Bevor ich ein Buch zu lesen beginne, schaue ich mir das Buch
zuerst an, lese den Titel und den Klappentext. Der Klappentext ist eigentlich immer ausschlaggebend, ob ich das Buch lese oder nicht. Manchmal lese ich auch ein
Buch auf Empfehlung einer Kollegin oder eines Kollegen, aber selbst dann lese ich
den Klappentext, weil ich mir somit einen Überblick auf die kommende Geschichte machen kann.
Das Buchcover gefällt mir nicht sehr, weil es ziemlich langweilig
gestaltet ist. Es ist sehr schlicht, der Hintergrund ist weiss und es ist ein Porträt von einer nachdenklichen Frau abgebildet. Es könnte die Hauptperson dieses Buches sein. Die Hautfarbe dieser Frau ist sehr bleich, was darauf hindeuten könnte, dass es ihr nicht sehr gut geht. Vielleicht geht es der Hauptperson im Buch auch nicht besonders gut.
Der Titel dieses Romans ist geheimnisvoll, da nur
zweimal "lila" steht. Ich kann mir eigentlich nichts darunter
vorstellen, nur das lila eine Farbe ist, ein Gemisch aus rot und blau. Vielleicht heisst diese Person auf dem Porträt Lila. Doch bereits der
Klappentext verrät, warum dieses Buch "Lila, Lila" heisst. David
findet ein Manuskript der 50er Jahren, welches diesen Namen hat. Marie,
die David für den Autor hält, veröffentlicht es. David verrät es ihr jedoch
nicht, dass er es nicht geschrieben hat, weil er befürchtet, er würde sie verlieren. So ist die Beziehung auf einer Lüge aufgebaut, was keine gute Voraussetzung ist.
Ich denke, dass dies eine interessante Liebesgeschichte wird und ich bin gespannt, welchen Verlauf diese Geschichte nehmen wird. Ob Marie herausfindet, dass nicht David das Manuskript geschrieben hat, und ob David und Marie zusammenbleiben, wenn sie es herausfinden wird. Auf diese Fragen möchte ich gerne eine Antwort finden.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass die beiden zusammen bleiben, auch wenn sie es herausfindet, weil es sonst kein Happy-End geben würde. Vielleicht findet es Marie gar nicht heraus, aber das wäre auch ein schlechtes Ende, weil dann die Lüge nicht ans Tageslicht kommen würde.
Ich denke, dass dies eine interessante Liebesgeschichte wird und ich bin gespannt, welchen Verlauf diese Geschichte nehmen wird. Ob Marie herausfindet, dass nicht David das Manuskript geschrieben hat, und ob David und Marie zusammenbleiben, wenn sie es herausfinden wird. Auf diese Fragen möchte ich gerne eine Antwort finden.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass die beiden zusammen bleiben, auch wenn sie es herausfindet, weil es sonst kein Happy-End geben würde. Vielleicht findet es Marie gar nicht heraus, aber das wäre auch ein schlechtes Ende, weil dann die Lüge nicht ans Tageslicht kommen würde.
Soweit ich weiss gibt es von "Lila, Lila" auch ein
Film. Ich möchte ihn gerne schauen, sobald ich das Buch gelesen habe. So kann ich Buch und Film zu vergleichen. Nach
meinen Erfahrungen sind Buch und Film nicht immer gleich, obwohl die gleiche
Geschichte dahinter ist. Meistens ist das Buch besser, weil man sich die
eigenen Vorstellungen und Bilder von den Personen und so weiter machen kann. Beim Film sind die Bilder schon
gegeben und es wird nur noch die Geschichte erzählt.
Ich bin gespannt auf das Buch, also beginne ich am Besten gleich an zu lesen...
Ich wünsche euch viel Spass beim Lesen meines Blogs.
Euer Tarzipan
Ich bin gespannt auf das Buch, also beginne ich am Besten gleich an zu lesen...
Ich wünsche euch viel Spass beim Lesen meines Blogs.
Euer Tarzipan
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