Freitag, 16. Januar 2015

Leseprozess (Kapitel 38-45)

Hallo zusammen

Ich habe es mir gemütlich gemacht, um weiter an meinem Blog zu schreiben. Wie ich im letzten Post erwähnt habe, habe ich das Buch schon fertig gelesen, aber alles in einen Post zu verfassen wäre ein bisschen viel. Also ist hier der nächste Teil meiner Gedanken zum Gelesenen.

In Kapitel 38  hatte Marie anfangs einen Traum, der für sie schlimm war, für mich jedoch amüsant. Sie hat mit einem kleinen Mann getanzt, um sie herum bekannte Leute, als ihre Mutter rief: "das Kind, das Kind." Sie glaubte, ein Kind zu stillen, aber als sie es anschaute, sah sie ein uraltes Gesicht; Jacky. Sie schrie und erwachte, neben ihrem Bett stand die Mutter im Nachthemd und sagte wieder: "das Kind" und hielt ihr das Telefon hin. David war dran. Jetzt erinnerte ich mich, dass Myrtha (die Mutter) ihn Kind nannte, weil er so jung aussah.
David war nach Hause gekommen, sie haben miteinander gesprochen und sich versöhnt und David konnte Marie endlich den Ring geben, den er in Frankfurt gekauft hatte. Dieser Streit hat sich also doch noch zum Guten gewendet, oder ist das nur vorübergehend? Ich habe nämlich das Gefühl, dass sich die beiden auseinander gelebt haben, und es noch häufig Unstimmigkeiten geben wird.

Jacky hat sich weiterhin um die Zukunft besorgt und inzwischen einen Vertrag mit dem Verlag Luther & Rosen unterzeichnet. Er erzählte auch wovon das nächste Buch handelt (S. 172 Z. 30 - S. 173 Z. 10). Ich finde die Geschichte nicht so überzeugend, denn wer wird schon so dick, dass er seine Mutter überrollt bis sie sich nicht mehr bewegt. So etwas ist doch gar nicht möglich.

Jacky erzählte David im nächsten Kapitel von dem Unterzeichneten Vertrag, worüber sich David gar nicht freute. Er wollte gar keinen zweiten Roman, obwohl er sich auch schon überlegt hat, selber anfangen zu schreiben, wie es ein Autor normalerweise macht. Ich fände das keine schlechte Idee, denn es wäre dann ein Buch von ihm. Ob es dann auch so gut gelingen würde wie Lila, Lila ist dann eine andere Frage.

In Kapitel 41 waren David und Marie im Raumschiff essen. Es erinnerte sie an Lars, weil sie dort ihren letzten Abend verbracht haben. Es waren bald Weihnachtsferien, in denen Marie nicht zur Schule musste. Sie erstellten eine Liste mit Orten, wo sie die Ferien verbringen konnten, doch genau an diesem Abend musste David Marie beichten, dass er mittendrin eine Lesung hatte. Marie sagte, er muss sie absagen, was David bejahte. Ich bin mir jedoch nicht so sicher, ob er es wirklich übers Herz bringen wird, die Lesung abzusagen, weil Jacky wahrscheinlich wieder Druck auf ihn machen würde.

David hat nicht abgesagt, obwohl er es Marie versprochen hatte. Aber irgendwann wird sie es doch erfahren und der Streit wäre vorprogrammiert.
David versuchte auch an seinem zweiten Buch zu schreiben, was ihm nicht gelang, weil er keine Ideen hatte. Er erwartete, dass er auf Knopfdruck die Geschichte schreiben konnte, was meistens nicht funktioniert. So ist es bei mir auf jeden Fall so.

Jacky las aus dem Buch einer gewissen Tamara vor, die er einmal in einer Bar kennengelernt hatte. Zuerst verstand ich nicht, was das für eine Tamara war. Jacky hatte sie angerufen, weil ihn das schlechte Wetter deprimiert hat. Mir wäre sicher auch langweilig, wenn ich Tag ein Tag aus im gleichen Zimmer sitzen würde, da käme ein bisschen Gesellschaft gerade richtig.

David sieht schon, wie die zwei Ereignisse, die Ferien auf den Malediven(für die sich David und Marie entschieden haben) und die Lesung aufeinander zurasten und kollidieren werden. Aber warum sagt er die Lesung nicht einfach ab? Es ist sicher unangenehm es abzusagen, aber abwarten bis die Zeit gekommen ist, ist sicher unangenehmer.

Marie hatte schon ihre Feriengarderobe gekauft. Sie freute sich anscheinend auf die Ferien mit David, und er wird es wahrscheinlich vermasseln, weil er die Lesung nicht abgesagt hatte. Als David nach Hause kam, war er ganz aufgelöst, denn Jacky ist vom Balkon im vierten Stock gestürzt und liegt im Spital. Hatte David Jacky runtergestossen? Denn er hat sich einmal ernsthafte Gedanken gemacht, ihm vom Balkon zu stossen, dann hätte er ein Problem weniger.

Den Rest des Buches lasse ich momentan noch offen und werde den Post zu den letzten Seiten schreiben, so bald ich Zeit und Lust habe. Jetzt brauche ich jedoch eine Pause.

Also bis dann

Euer Tarzipan

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