Freitag, 2. Januar 2015

Leseprozess (Kapitel 4-6)

Hallo zusammen

Ich habe es endlich geschafft, mich vor den Laptop zu setzen um diesen Post zu verfassen. Aber wenn ich jetzt so im Schulzimmer sitze, und versuche meine Gedanken aufzuschreiben, habe ich das Gefühl, dass es mir nicht gelingt. Es schwirren so viele andere Gedanken in meinem Kopf herum, wie dass heute der letzte Schultag vor den lang ersehnten Weihnachtsferien ist. Ausserdem ertönen von überall her Geräusche, die an meiner Konzentration nagen. Ich versuche meine Konzentration zurückzubekommen, indem ich beruhigende Musik höre (Wind von Brian Crain).

Im vierten Kapitel habe ich David und seine Stammgäste ein bisschen kennen gelernt. Aber irgendwie ist mir dieser Ralph unsympathisch, aber ich weiss noch nicht warum. Vielleicht lernt man ihn im Buch noch besser kennen. David sieht auch Marie zum ersten Mal, obwohl sie ihm keinerlei Beachtung schenkte. Sie gefällt ihm anscheinend besonders gut, weil er die anderen Gäste sogar vernachlässigt. Da Marie nach Davids Meinung ein sehr schöner Name ist, suchte ich im Internet nach der Namensbedeutung. Ich fand eine Seite (http://www.beliebte-vornamen.de/4172-marie.htm), auf der die Bedeutung stand: Marie ist die französische Form von Maria und bedeutet die Widerspenstige; die Ungezähmte. Vielleicht passt diese Bedeutung zu ihrem Charakter, aber das wird sich herausstellen, wenn ich noch mehr gelesen habe.

David findet das Manuskript aus dem ersten Kapitel im Nachttischchen. Die Seiten sind schon vergilbt, was bedeutet, dass sie schon lange vorher geschrieben wurde und dieses Manuskript auch schon länger in diesem Nachttischchen sein muss, aber niemand hat es je gefunden. David könnte sogar der erste Leser sein. Es heisst Sophie, Sophie  und es beginnt mit dem Sätzen: Das ist die Geschichte von Peter und Sophie. Lieber Gott, lass sie nicht traurig enden. Es könnte eine Liebesgeschichte sein, weil es eine Geschichte von zwei Menschen ist. Aber diese Bitte an den Lieben Gott verstehe ich nicht ganz. Vielleicht ist es ja die Geschichte des Autors und er weiss selber noch nicht, wie sie enden soll, denn wie im ersten Kapitel zu lesen ist, machte er dasselbe wie der Peter aus der Geschichte.

Im Fünften Kapitel geht Marie zum ersten Mal ins Esquina. Es ist eigentlich fast wie das vierte Kapitel, einfach aus Maries Sicht. Der Autor wechselt in jedem Kapitel die Sichtweise der Personen, einmal David, dann wieder Marie.
Ich merkte, dass Marie kein Interesse für David hat, denn er wurde nur als Kellner erwähnt, der ihr einen Platz anbot. Im Volume, einem Club, in den Ralphs Clique und  Marie nach dem Esquina noch gingen, gab es noch eine komische Szene, als Ralph sie zum Tanzen aufforderte, aber er es irgendwie doch nicht konnte und sie dann einfach umarmte. Er sagte, dass man keinen Vorwand braucht um fremde Frauen zu umarmen. Ich finde dass jedoch nicht so, denn ich weiss auch nicht wie ich reagieren würde, wenn mich ein fremder Mann umarmen würde, schon fast ein bisschen aufdringlich. Auch deshalb ist mir Ralph unsympathisch.

Im sechsten Kapitel wurde mir erst recht bewusst, dass diese Geschichte in der Schweiz spielt, weil David seiner Nachbarin Frau Haag eine Fünfzigernote gab, um für ihn einzukaufen (S. 45). Eigentlich logisch, weil sie auch von einem Schweizer verfasst wurde. Da ich nicht viele Schweizer Bücher lese, ist es für mich ungewohnt, eine Geschichte, die in der Schweiz spielt, zu lesen.
Da David das Manuskript las, wurde geschildert, worum es geht. Es ist auch eine Liebesgeschichte, wie Lila, Lila. David mag zwar keine Liebesgeschichten, aber diese war anscheinend ziemlich speziell und mitreissend.

Bis bald

Euer Tarzipan

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